| BWV 471 | Jesu, deine Liebeswunden | 
| 1. | Jesu, deine Liebeswunden, deine Angst und Todespein haben mich so hoch verbunden, dass ich kann beständig sein. | 
| 2. | Meine Freude wird zwar sterben, denn die Welt lässt mich allein und will mich nun ganz verderben, doch ich will beständig sein. | 
| 3. | Will mich jedermann verlassen, soll ich mich nicht mehr erfreun, will mein Fleisch und Blut mich hassen, will ich doch beständig sein. | 
| 4. | Geist und Seele, Leib und Leben, Herz und Sinn ist alles dein, Alles hab ich dir ergeben Dass ich kann beständig sein. | 
| 5. | Will mein Glaubenslicht verschwinden, ei, so soll dein heller Schein das noch glimmend Docht anzünden, dass ich kann beständig sein. | 
| 6. | Will der Tod das Herze brechen, senkt man mich ins Grab hinein, soll mein Mund doch immer sprechen: Dir will ich beständig sein. | 
| 7. | Nun du kannst mich wohl erhalten, wenn ich werde zu dir schrein, lass die Liebe nicht erkalten, so will ich beständig sein. | 
| Besetzung | Continuo | 
| Entstehungszeit | 1736 | 
| Bemerkungen | Schemelli Gesangbuch Nr. 139, NBA Nr. 10 | 
| Bach Cantata Page Text provided by Joachim Vogelsänger |