BWV 227 | Jesu, meine Freude |
Jesu, meine Freude, Meines Herzens Weide, Jesu, meine Zier, Ach wie lang, ach lange Ist dem Herzen bange Und verlangt nach dir! Gottes Lamm, mein Bräutigam, Außer dir soll mir auf Erden Nichts sonst Liebers werden. |
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Es ist nun nichts Verdammliches an denen, die in Christo Jesu sind, die nicht nach dem Fleische wandeln, sondern nach dem Geist. | |
Unter deinem Schirmen Bin ich vor den Stürmen Aller Feinde frei. Lass den Satan wittern, Lass den Feind erbittern, Mir steht Jesus bei. Ob es itzt gleich kracht und blitzt, Ob gleich Sünd und Hölle schrecken: Jesus will mich decken. |
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Denn das Gesetz des Geistes, der da lebendig macht in Christo Jesu, hat mich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes. | |
Trotz dem alten Drachen, Trotz des Todes Rachen, Trotz der Furcht darzu! Tobe, Welt, und springe, Ich steh hier und singe In gar sichrer Ruh. Gottes Macht hält mich in acht; Erd und Abgrund muss verstummen, Ob sie noch so brummen. |
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Ihr aber seid nicht fleischlich, sondern geistlich, so anders Gottes Geist in euch wohnet. Wer aber Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein. | |
Weg mit allen Schätzen! Du bist mein Ergötzen, Jesu, meine Lust! Weg ihr eitlen Ehren, Ich mag euch nicht hören, Bleibt mir unbewusst! Elend, Not, Kreuz, Schmach und Tod Soll mich, ob ich viel muss leiden, Nicht von Jesu scheiden. |
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So aber Christus in euch ist, so ist der Leib zwar tot um der Sünde willen; der Geist aber ist das Leben um der Gerechtigkeit willen. | |
Gute Nacht, o Wesen, Das die Welt erlesen, Mir gefällst du nicht. Gute Nacht, ihr Sünden, Bleibet weit dahinten, Kommt nicht mehr ans Licht! Gute Nacht, du Stolz und Pracht! Dir sei ganz, du Lasterleben, Gute Nacht gegeben. |
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So nun der Geist des, der Jesum von den Toten auferwecket hat, in euch wohnet, so wird auch derselbige, der Christum von den Toten auferwecket hat, eure sterbliche Leiber lebendig machen um des willen, dass sein Geist in euch wohnet. | |
Weicht, ihr Trauergeister, Denn mein Freudenmeister, Jesus, tritt herein. Denen, die Gott lieben, Muss auch ihr Betrüben Lauter Zucker sein. Duld ich schon hier Spott und Hohn, Dennoch bleibst du auch im Leide, Jesu, meine Freude. |
Besetzung | Coro: S.I S.II A T B |
Entstehungszeit | 1723 |
Text | Johann Franck 1653; Römer 8, 1,2,9-11 |
Diskussion | Aryeh Oron |
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