BWV 226 | Der Geist hilft unser Schwachheit auf |
Der Geist hilft unser Schwachheit auf,
denn wir wissen nicht, was wir beten sollen,
wie sich's gebühret; sondern der Geist selbst vertritt uns aufs beste mit unaussprechlichem Seufzen. Der aber die Herzen forschet, der weiß, was des Geistes Sinn sei; denn er vertritt die Heiligen nach dem, das Gott gefället. |
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Du heilige Brunst, süßer Trost Nun hilf uns, fröhlich und getrost In deinem Dienst beständig bleiben, Die Trübsal uns nicht abtreiben. O Herr, durch dein Kraft uns bereit Und stärk des Fleisches Blödigkeit, Dass wir hie ritterlich ringen, Durch Tod und Leben zu dir dringen. Halleluja, halleluja. |
Besetzung | Coro I/II: S A T B, Oboe I/II, Taille, Fagotto, Violino I/II, Viola, Violoncello, Violone, Continuo |
Entstehungszeit | 20. Oktober 1729 |
Text | 1: Römer 8,26-27; 2: Martin Luther 1524 |
Anlass | Trauerfeier für Rektor Johann Heinrich Ernesti |
Diskussion | Aryeh Oron |
Bach Cantata Page Created by Walter F. Bischof |