BWV 225 | Singet dem Herrn ein neues Lied |
Singet dem Herrn ein neues Lied, Die Gemeine der Heiligen sollen ihn loben. Israel freue sich des, der ihn gemacht hat. Die Kinder Zion sei'n fröhlich über ihrem Könige, Sie sollen loben seinen Namen im Reihen; mit Pauken und mit Harfen sollen sie ihm spielen. | |
Wie sich ein Vater erbarmet Gott, nimm dich ferner unser an, Über seine junge Kinderlein, So tut der Herr uns allen, So wir ihn kindlich fürchten rein. Er kennt das arm Gemächte, Gott weiß, wir sind nur Staub, Denn ohne dich ist nichts getan Mit allen unsern Sachen. Gleichwie das Gras vom Rechen, Ein Blum und fallend Laub. Der Wind nur drüber wehet, So ist es nicht mehr da, Drum sei du unser Schirm und Licht, Und trügt uns unsre Hoffnung nicht, So wirst du's ferner machen. Also der Mensch vergehet, Sein End, das ist ihm nah. Wohl dem, der sich nur steif und fest Auf dich und deine Huld verlässt. |
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Lobet den Herrn in seinen Taten,
lobet ihn in seiner großen Herrlichkeit! Alles, was Odem hat, lobe den Herrn Halleluja! |
Besetzung | Coro I/II: S A T B |
Entstehungszeit | 1. Januar 1727 |
Text | 1: Psalm 149,1-3; 2: Johann Gramann 1530; 3: Psalm 150, 2 und 6 |
Diskussion | Aryeh Oron |
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